Robert-Janker-Portal

Projektinformation

Die Idee, dem Bonner Radiologen Robert Janker (1894-1964) ein eigenes Projekt zu widmen, datiert bereits auf das Jahr 2012. Zu dieser Zeit bearbeitete einer von uns (Thorsten Kohl) das DFG-Projekt "Die Geschichte der Partikeltherapie in Deutschland im 20. Jahrhundert" und fragte im Rahmen damit verbundener Recherchen bei Dr. Uwe Busch, Direktor des Deutschen Röntgen-Museums in Remscheid/Lennep, bzgl. des "Frankfurter 35 MeV-Betatrons" an. Der Kreisbeschleuniger war nach seinem Abbau in Frankfurt Ende 1992 an das Deutsche Röntgen-Museum in Remscheid-Lennep gegangen und verharrte seit jener Zeit im Museumsdepot. Bei dem sich anschließenden Besuch im Depot stellte der Besucher dann die falsche Frage: "Was hat es denn mit den hunderten von Filmrollen dort drüben auf sich?" - dann nahmen die Dinge ihren Lauf. Da oben genanntes DFG-Projekt am dem Institut für Medizingeschichte und Wissenschaftsforschung (IMGWF) der Universität zu Lübeck zuhause war, lag es nahe (und auch thematisch bot es sich an), das "Robert-Janker-Projekt" nach Lübeck zu holen, in enger Kooperation mit dem Deutschen Röntgen-Museum und dessen Direktor Dr. Uwe Busch. In Lübeck fanden sich darüber hinaus interessierte Student*innen, die sich des Themas bisher aus verschiedenen Perspektiven annahmen. So stieß Maiko Mundt dazu, der sich über seine Bachelorarbeit hinaus, sowohl mit Forschungsfragen zum Thema beschäftigt als auch dem WebPräsenz widmet. Es ist einiges in Bewegung und es lohnt möglicherweise, bei Gelegenheit mal wieder vorbeizuschauen!

Wir bedanken uns bei Allen, die bisher Interesse an diesem Projekt gezeigt und uns unterstützt haben und bei Jenen - wie Ihnen - die diese Seite besuchen!

Herzlichst

Thorsten Kohl & Maiko Mundt